11.07.2016
Medial vermittelte Schönheitsideale, Selbstoptimierungsnormen und zunehmende Anforderungen bei Bildungsverläufen setzen viele Jugendliche unter Druck. Manche geraten in eine Essstörung, nutzen leistungssteigernde Substanzen, treiben exzessiv Sport oder können nur durch Körpermodifikation ihr Selbstbewusstsein aufrecht erhalten.
Im Grundsatzbeitrag werden gesellschaftliche Hintergründe diskutiert sowie auf empirische Befunde zu Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken, Körperwahrnehmung, Geschlechterbilder und Bildungsverläufe eingegangen. Weitere Beiträge beleuchten die Selbstdarstellung im Netz, Selbstmedikation zur Leistungssteigerung sowie die Bedeutung von Castingshows für Jugendliche. Pädagogische Konzepte, die auf riskantes Schönheitshandeln sowie auf Körperkonzepte von Jungen eingehen, werden dargestellt. Abgerundet wird der Thementeil durch die Vorstellung einer Arbeitshilfe zu einem Film zum Thema Ess-Störungen.
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