17.07.2017
Schätzungen zufolge sind 90% unseres gesamten weltweiten Datenvolumens erst innerhalb der letzen beiden Jahre gesammelt worden. Überall und ständig hinterlassen auch Jugendliche ihre Spuren im Netz. Diese Daten werden im großen Stil gesammelt und verwertet.
Diese Ausgabe der proJugend beleuchtet, was Big Data eigentlich genau bedeutet und welche Gefährdungen und Beeinträchtigungen für Kinder und Jugendliche in diesem Zusammenhang möglicherweise entstehen.
Wo ist die Aufgabe einer modernen (Medien-)Pädagogik, was kann sie konkret tun und wer muss diese Aufgaben wie übernehmen? Wo stößt pädagogische Arbeit aber auch an Grenzen?
Niels Brüggen arbeitet in seinem Grundsatzbeitrag anschaulich heraus, dass dies nicht alleine die Aufgabe der Medienpädagogik sein kann, sondern dass es einer interdisziplinären Zusammenarbeit von politischer Bildung, Verbraucherschutz und Medienpädagogik bedarf.
Jan-Hinrik Schmidt berichtet in seinem Beitrag, wie das Informationsverhalten von Jugendlichen durch soziale Medien beeinflusst wird und wie diese damit umgehen. Die Praxisbeiträge sind gelungene Beispiele für die praktische Arbeit mit Jugendlichen und sollen Mut machen sich an das komplexe Thema heranzuwagen. Ein Beitrag mit Alternativen zu WhatsApp und Co. und ein Überblick über weitere Literatur und Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen runden diese proJugend ab.
Die Zeitschrift proJugend 2/2017 ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
unter der Artikel-Nr. 23081 direkt zu beziehen bei:
Aktion Jugendschutz,
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17,
80636 München
Tel.: 089/121573-11,
Fax: 089/121573-99
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