14.11.2019
3-5 % aller Kinder und Jugendlichen sind von langanhaltendem Mobbing betroffen, das ist im Schnitt ein Kind pro Schulklasse.
Die aktuelle Ausgabe der proJugend beleuchtet nicht nur dieses Problem, sie zeigt auf, welche Methoden und Strukturen gegen Mobbing hilfreich sind. Unter anderem wird das „Freiburger Sozialtraining“ vorgestellt, das in Baden-Württemberg seit vielen Jahren erprobt ist und erfolgreich evaluiert wurde. Mit dem „No Blame Approach“ wird ein funktionales Werkzeug beschrieben, das sich inzwischen zum weit verbreitetsten Interventionsansatz in Deutschland entwickelt hat. Und eine Schulpsychologin stellt uns ihre moderierte Befragung vor, mit der sie zu einer Verbesserung des Klassenklimas beitragen kann.
Doch Methoden alleine vermögen wenig auszurichten, wenn die Einrichtung, in der Mobbing stattfindet, als Ganzes nicht zur Lösung beiträgt. Anders bei der Realschule Bad Tölz: sie lebt uns vor, wie ein systemisches Konzept gegen Mobbing erfolgreich eingerichtet und aufrechterhalten wird.
Dem am meist vernachlässigten Faktor, um Mobbing zu beenden, widmet sich der letzte Artikel: den Eltern. In München werden Gruppengespräche für Eltern angeboten, deren Kinder Mobbingerfahrungen haben.
Die Zeitschrift proJugend 3/2019 ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
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Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17, 80636 München
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